Ostern auch für brasilianische Straßenkinder

„Damit der Osterhase auch nach Brasilien kommt“, unter dieses Motto stellte die 7a die diesjährige Fastenzeit. In kleinen Gruppen überlegten die Jungen und Mädchen, in welcher Form sie ihre Solidarität mit den Kindern der Avicres zeigen konnten. Die Schüler wollten nicht einfach Verzicht leisten, eine Woche kein Handy oder Einschränkung des Fernsehkonsums. Sie wollten sich nicht etwas abtöten, um besonders fromm zu sein. Vielmehr wollten sie Ostern aktiv einüben. „Denn eine Vorbereitung auf Ostern macht nur Sinn, wenn man weiß, auf was hin man sich vorbereitet“, überzeugte der Klassenlehrer P Paulus seine 7a. So wusch z.B. eine Gruppe Autos, andere backten und verkauften Waffeln und Kuchen samstags und sonntags vor Einkaufsmärkten, und bei Gewerbeausstellungen. Andere bastelten Osterschmuck und verkauften ihn im Klosterladen.
Ostern einüben heißt auch lebendiger werden – die Jungen und Mädchen haben dies durch ihre unterschiedlichen Aktionen gezeigt und konnten über 400,- Euro nach Brasilien überweisen.
 

Elisabeth Hoffmann-Weber